[Bericht] Der Grundwehrdienst und seine Macken - Lukas24

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • [Bericht] Der Grundwehrdienst und seine Macken - Lukas24



      Der Grundwehrdienst und seine Macken
      Immer weniger Absolventen beim GWD / Army SA langweilt sich


      Las Venturas Erniedrigt, bestraft, mit Schaufeln geschlagen - nur wenige Begriffe, die den Alltag während des Grundwehrdienstes wiederspielgen. Der Grundwehrdienst - oft auch nur "GWD" genannt - ist eine Aktion der Army SA, um die Zivilbevölkerung auf den Ernstfall oder den Beitritt in eine Staatsfraktion vorzubereiten. Seit Wochen beklagen sich jedoch einige Soldaten und Ausbilder der Army, dass es in letzter Zeit immer weniger Absolventen beim GWD und somit auch weniger für die "Lehrer der Army" zu tun gibt. Denn die Army hat seit einiger Zeit die Hauptaufgabe, die Rekruten auszubilden - selbstverständlich rückt da auch manchmal der eine oder andere Bankraub in den Hintergrund. Stellt man sich jedoch die Frage, warum es denn trotz dieser Bemühungen immer weniger Leute schaffen, eine ausreichend hohe GWD-Note zu erreichen. Denn wer unter 75 Prozent fällt, hat es bedeutend schwer, überhaupt in eine Staatsfraktion zu kommen. Dies sei unter anderem den Anforderungen der jeweiligen Fraktion, nicht zuletzt aber auch dem Verhalten der Ausbilder zu verdanken. Denn nicht selten kommt es vor, dass Rekruten für Fehlverhalten, welches sie gar nicht begangen haben, bestraft werden. Als Bestrafungen gibt es zum Beispiel den Klassiker schlecht hin - auf dem Feldweg um die Basis der Army laufen. Oder man wird von zwei und mehr Ausbildern gleichzeitig mit der sogenannten "Ausbilder-Schaufel" geschlagen und gefoltert.
      Aufgrund dieser doch recht strengen Verfahrensweisen, die so mancher Soldat an den Tag legt, ist es nicht auszuschließen, dass die Rekruten aufgrund von psychischen Schmerzen und körperlichen Misshandlungen die einwöchige Ausbildungsphase abbrechen. Auch gibt es andere Faktoren, die das Erreichen einer ausreichenden GWD-Note beeinflussen. So werden die Rekruten meist gar nicht explizit auf den Prüfungsstoff vorbereitet, welcher in den zwei Prüfungen abgefragt wird, so dass man vorzeitig entlassen wird, weil man in den Wanted- & StVO-Prüfungen durchgefallen ist. Und auch nicht selten ist es in letzter Zeit dazu gekommen, dass von anfänglich 24 Rekruten am Ausbildungsbeginn am Ende nur noch fünf bis acht Personen die Woche überstanden haben - davon mal abgesehen, dass von diesen acht Personen vielleicht nur die Hälfte eine GWD-Note von 75 Prozent oder höher erreicht haben.

      Letztendlich liegt das Problem der Langeweile genau da, wo diese eben auftritt - nämlich in der Army selbst. Würden die Ausbilder den Rekruten mehr beibringen, anstatt diese zu bestrafen oder zu verletzen, würde es mehr (positive) Endresultate im Bezug auf die verteilten GWD-Noten geben. Und darüber hinaus hätten die Ausbilder dann auch wieder etwas zu tun, anstatt sich vor lauter Langeweile gegenseitig die Schaufeln um die Ohren zu hauen.

      Aktuelle Anforderungen für Bewerber

      Fraktionbenötigte NoteAusnahmen?
      SAPD75 %Ja (>70 %)
      FBI80 %Nein
      Army85 %Nein



      Bilder zum Thema - aus der Redaktion*


      Die Sperrzone der Army SA, links und rechts ein Warnschild


      Weiteres Warnschild vor dem Feldweg des Sperrgebietes


      Ein Soldat der Army SA tritt auf seinen Kollegen ein

      * Aufgrund des weiträumigen Sperrgebietes der Army SA ist es der Redaktion nicht möglich gewesen, (legales) Bildmaterial von Bestrafungsaktionen und ähnlichen Verfahrensweisen aufzunehmen. Wir bitten um Verständnis!

      Es berichtete Lukas24 (freier Journalist)
      Las Venturas, den 28.06.2014